Nachdem der Morgen mit dem Erwachen aus einem Albtraum begann, gönnte ich mir einen erholsamen Tag im Garten. Bevor die Sonne in den Westgarten wanderte konnte ich dort viel Verblühtes abschneiden und Unkraut entfernen. Die geschenkte gelbe Rose blüht dieses Jahr wieder üppig, sodass dort täglich vergangene Blüten geschnitten werden müssten. Viel zu lange habe ich mein kleines Paradies vernachlässigt, umso mehr genoss ich nun meine Rückkehr und die Möglichkeit meine Seele baumeln zu lassen.
Endlich wieder unter dem blühenden Pfeifenstrauch im vermoosten Gras sitzen und Unkraut aus dem Beet zupfen. Die Libellen am Wasser beobachten und den Mädchen im Fluss zuschauen, wie sie Spaß auf ihren Pferden haben. Die Erdbeeren tragen schon dicke Früchte, die gezogenen Tomaten sind stattlich gewachsen. Das dritte Jahr, in dem ich Holunderblütensirup machte. Diesmal wurden recht viele Flaschen gefüllt, damit die Vorräte nicht wieder zu schnell zur Neige gehen.
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